Spezialsiert auf

    

ANGST

  • Spezifische Phobien
  • Soziale Phobie
  • Agoraphobie
  • Angst und Depression
  • Panikattacken
  • Generalisierte Angststörung

 

Belastungsstörungen

  • Lebenskrisen mit Anpassungsstörungen
  • Stress
  • Burnout


Angsttherapie

SINNVOLLE Hilfe und Begleitung

"Ein Gegner verschwindet, wenn ich ihn mir zum Freund mache".

                                                                                                 (Abraham Lincoln)

Ich selbst habe es erlebt. Ich weiß, wie es sich anfühlt. Und ich habe Wege aus der Angst gefunden. Darum kann ich Sie einfühlsam und kompetent begleiten.

Sie sind nicht allein! Und es ist nie zu spät! 

 

Grundsätzlich kläre ich zu Beginn jeder Angsttherapie, ob bei dem Klienten bereits Erkrank-ungen und Diagnosen vorliegen. Ich lege Wert auf den Ausschluss organischer Ursachen für die Symptomatik durch einen Arzt/ den Hausarzt.

 

Gegebenenfalls befürworte ich den unterstützenden Einsatz von Psychopharmaka.

 

Meine eigenen Erfahrungen mit meiner Angst und die langjährige therapeutische Arbeit mit Klienten, die unter einer Angststörung litten, prägten meine persönliche Einstellung und meinen Umgang mit dem 'Phänomen Angst'. Hieraus entwickelte ich eine erfolgreiche Therapie, die auf zwei Ansätzen gründet:

 

Die Therapie folgt dem Grundgedanken Henning Köhlers, nach dem Angst eine Seelenkraft ist und wir nicht danach fragen sollten, ob sie gut oder schlecht ist, sondern wie wir diese Form der Angst für die eigene Persönlichkeitsentwicklung nutzen kann. 

 

Unsere Seele bedient sich mitunter der Angst, um uns auf innere unbewusste oder ignorierte Konflikte, schädliche Gewohnheiten und Einstellungen aufmerksam zu machen. 

Angst hat nämlich die vorzügliche Eigenschaft, die notwendige Aufmerksamkeit beim Betroffenen zu erregen. Wegen ihrer schmerzlichen Eindrücklichkeit entfällt jedoch tragischerweise der Blick hinter die Angst. Das Symptom Angst ist aber nur 'Vertreter' und der 'Auftraggeber' bleibt unerkannt. Der/ die Betroffene sieht nur seine Angst und definiert diese irrtümlicherweise als sein/ ihr primäres Problem.

Das bedeutet in der Praxis, dass dem/ der Betroffenen in der Therapie das prinzipielle Wesen der Angst veranschaulicht wird. Er/ sie lernt, ihre möglichen Ursachen, Auslöser und Mechanismen kennen. Und 'wenn der Zweck die Mittel heiligt', welche Antworten erhält der/ die Betroffene dann womöglich auf die Frage nach der Funktion seiner/ ihrer Angst? 

Was ist die Botschaft dahinter? An was leidet die Seele so sehr, dass sie sich der Angst als 'Weckruf' bedient?

Bereits durch die Offenheit gegenüber dieser Fragestellung erwächst die Chance, die eigene Einstellung gegenüber der Angst grundlegend zu verändern. Nun erhält sie Sinn und eine Daseinsberechtigung. Das trägt zu ihrer Entschärfung bei und die Angst vor der Angst wird weniger. Ziel der Therapie ist somit nicht, die Angst ungesehen ihrer eigentlichen Funktion und möglichen Bedeutung möglichst schnell loszuwerden. 

 

Angst ist ein Lernprodukt - Die Rolle von Gedanken, Gefühlen und Verhalten

 

Der/ die Betroffene sammelt im Laufe seiner 'Angstkarriere' zahlreiche negative Angst-

erfahrungen. Angstgefühle und Panikattacken werden im Gedächtnis mit den entsprechend-en Situationen und Auslösern gekoppelt und gemerkt (Körperliche Gefühle, Tätigkeiten, Situationen, Orte, etc.). Es entsteht der klassische, quälende Kreislauf aus Scham, Selbstzweifeln, übertriebener Selbstbeobachtung, Vermeidungsverhalten, Isolation und Angst vor der Angst. Dem/r Betroffenen erscheint eine Veränderung unmöglich.

In der Therapie kann ein 'Umlernen' gelingen. Der/ die Betroffenen erhält nützliche Informationen und erlernt alternative Denkens-, Interpretations- und Verhaltensmöglich-keiten im Umgang mit seiner Angst. Ziel ist es, mit diesem angewandten Wissen zukünftig über die eigene Angst hinaus, die lange Strecke der Ohnmacht hinter sich zu lassen.

Die kostbare Lebensenergie ist nicht länger an die Angst gebunden,- sie kann in der Tat wieder ins eigene Leben fließen.